"community entwickeln" ist grad mein Arbeitstitel für ein Projekt mit sehr vielen verschiedenen Akteuren in München, mit denen ich aktuell zu tun habe, um die guten Erfahrungen der forschenden Hochschul-Arbeit auch in den angefangenen Bewegungen zugänglich zu machen:
Grundlagen der Gruppenarbeit und der befreienden Pädagogik, der politischen Arbeit in und mit Gruppen und Kampagnen, in Organisations- und Regional-Entwicklung, mit Community Building, Interviews wie im Community Organizing und Konzeptionen wie Community Development mit allen, auch gewerblichen Akteuren im Umkreis.
Hier wächst auch die nächste Theoriebildung zu den Projekten des Community-entwickeln an der Ostbayrischen Technischen Hochschule OTH Regensburg Angewandte Sozialwissenschaften
Aus den Familien und Dörfern wuchsen immer Strukturen, die je nach Aufgeschlossenheit und Wohlstand das Überleben sichern oder eher zur Abwanderung ermutigen konnten.
Die "Freiheit" der Städte hatte immer zwei Seiten: Andere Formen der Kontrolle, der Zünfte und Revierkämpfe.
Die Zuwanderer nach München waren immer eine Bereicherung, manchmal auch als "gscherte Dachauer" als Bauern-imitierende Volkssänger auftretend, wie der Weiß Ferdl aus Altötting.
Um eine Gemeinde oder Region, ein Projekt in seinem Umfeld zu entwickeln, brauchen wir die Ideen und Kräfte aller Beteiligten.
In Befragungen und Interviews kommen wir zu den Interessen der Einzelnen, die Grundlage, auch ihre Mitwirkung zu bekommen.
Schlüssel-Personen führen uns zu weiteren zu befragenden Personen,
alle miteinander können die Ideen weiter reifen lassen und das Gemeinsame wächst heran.
1. Treffen vorbereiten
2. Beziehungsaufbau intensivieren: Begriffe klären und notieren
3. Visions-Workshop: Die Interessen und Träume aller Beteiligten
4. Planungseinheiten zu einzelnen Projekten, jeweilige Zusagen an Mitarbeit
5. Öffentliche Präsentation und Vorstellung der nächsten Schritte
6. Verwirklichen, verwirklichen, verwirklichen ...
ein Zweier-Interview,
das sowohl am Anfang als auch nach einer intensivierenden Fragestellung stehen kann:
zB Herkunfts-Geschichte -> Zukunft ... und der Weg dazwischen.
und braucht nach einer Viertel Stunde Einführung und Einordnung dann bis zu 2x 45 Minuten Partner-Gespräch und eine halbe Stunde Austausch danach
Zur Systematisierung der Kontakte danach: Eine Liste der wichtigsten Stichworte, die in Gesprächen auftauchen
Die Profi-Organizer sammeln dann in Excel-Tabellen, wo sich die Stichworte dann sortieren lassen, um die Menschen mit den passenden Stichworten zusammen zu bringen.
Hier einige Methoden im Seminar an der OTH Regensburg, Angewandte Sozialwissenschaft, wie sie nun heißt,
die zum Projekt weiter wachsen:
auf http://www.michaelmpannwitz.de/index.php?id=14
Das Grunddenken von Open Space trägt, wie Open Source, die Muster von gemeinsamen Bewegungen:
Commons, Allmende, Gemeinde, Beteiligung nicht nur durch Vertretung und Wahlen, sondern echte TeilHABE:
Strukturen wie Vorstandsposten und "Ehrenamt" vernebeln meistens die Interessen der mehr oder auch weniger Beteiligten und schaffen selten die Rechte, die in der Mitwirkung entstehen sollten.
Neue soziale Arbeitsweisen und Gestaltungsformen werden bisher zu selten gelernt.
open space Einführung - Tonbandabschrift
Das Verfahren im open space
Die da sind, sind genau die Richtigen
Was auch immer geschieht: Es ist das Einzige, was geschehen kann
Es fängt an, wenn die Zeit reif ist
Vorbei ist vorbei - Nicht vorbei ist nicht vorbei
Das Gesetz der zwei Füsse
Hummeln und Schmetterlinge
Community organizing ist die erste Stufe
www.foco.de
Die Entwicklungen in und um Chicago brachte uns Jim Capreiro nach München:
Comprehensive Community Development
Zur Präsentation der Beiträge der Befragten kann ein einfacher Abend in der Gaststätte oder im Gemeinde- / Rathaussaal reichen,
aber eine Darstellung mancher sich andeutenden Interessens-Konflikte kann schon deutlich machen,
wie wir mit solchen Situationen umgehen: Verständnis für die Interessen anderer schaffen und eine Offenheit für neue Lösungen entwickeln.
Forumtheater und Legislatives Theater
Die Zukunftswerkstatt ist die Königsdisziplin von demokratischer Abstimmung und Beteiligung in neuen
oder schon arbeitsfähigen Gruppen:
In zwei Tagen können alle, die sich am Thema beteiligen wollen, zu einem gemeinschaftlichen Projekt ein- und abgestimmt werden.
dort gibt es zahlreiche Artikel zum Community Organizing und einen Überblick, und Fortbildungen dazu in "Einführung ins Community Organizing - die Methode, die Amerika veränderte" auf www.netzwerk-gemeinsinn.net
Obamas graue Eminenz: Saul Alinsky: www.pm-magazin.de
Franz Kohout: Vom Wert der Partizipation. Eine Analyse partizipativ angelegter Entscheidungsfindung in der Umweltpolitik. Lit Verlag, Münster 2002, http://books.google.de
Beginnend gegen die Öl-und Klima-Katastrophen, ist eine ganze Bewegung für zukunftsfähigen Lebensstil daraus geworden: München-Start
Die Regensburger Gruppe: Transition **Regensburg** | Energie- und Kulturwende –
Bürgerbewegung
Zwei Filme dazu: (1) Sepp Holzer http://www.youtube.com/watch?v=U-boqDNJZPY (lasst
euch nicht von dem albernen Untertitel "neue Weltordnung" irritieren)
(2) Miracle Farms http://www.youtube.com/watch?v=3riW_yiCN5E
In diesen Kreisen ist das
auch zu Hause: http://www.dragondreaming.org
Masterstudiengang Hochschule
München
http://www.netzwerk-
Von Grasmöbeln, 1-€-Jobs und Anderem - ein Portrait der workstation ideenwerkstatt berlin
ISBN 978-3-940865-41-0 I 2012 I 240 Seiten I 16,00 €
https://mensch.coop/solioeko
http://co-regensburg.wikispaces.com/page/edit/community+entwickeln
Kulturen sind begegnende Selbst-Verständnisse
Das Gegeneinander der Parteien und der Besitz- und Einkommens-Schichten, der Konfessionen und mancher Gemeinde-Konkurrenz-Nachbarschaften bis hin zu den schlechten Vorbildern der gewaltsamen NATO-Interventionen zeigt uns wenig gute kulturelle Konflikt-Lösungen.
Anerkennung und Respekt waren dagegen früher immer in der Musik, in der Liebe, in Märchen, bei Reisenden, im Handel, in Berufsgruppen, manchmal innerhalb der Familien und der Verwandtschaft üblich. Stichworte aus meinen Arbeitsbereichen:
Sie bringen eine oder zwei oder mehr Kulturen mit, haben vielleicht eine persönliche Kultur-Theorie oder bringen schon theoretische Auseinandersetzungen mit Kultur-Theorien mit, die sie in Ansätzen mit Quellen vorstellen.